Kabelfernsehen

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Analoge und Digitale Programme

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Kabelfernsehen

Kabelfernsehen - Analoges & Digitales Kabel Fernsehen

Beim Kabelfernsehen wird unterschieden zwischen analogem und digitalem Kabel Fernsehen. Bei beiden Varianten erfolgt der Fernsehempfang per Kabel in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus. Ob Sie also Kabelfernsehen nutzen können ist davon abhängig, ob der für Sie zuständige Kabelnetzbetreiber Ihren Wohnbereich bereits für das Kabel Fernsehen erschlossen hat. Dies ist aber nahezu überall in Deutschland der Fall. Nur in sehr ländlichen Bereichen mit wenig Nachfrage nach Kabelfernsehen, sparen sich die Kabel Betreiber die teuren Investitionen. Hier müssen die Kunden dann auf den Fernsehempfang per DVB-T oder auf Satellitenfernsehen zurückgreifen. Die neuen Technologien Kabel Internet und Kabel Telefonanschluss sind hingegen noch nicht überall verfügbar, wo es den "normalen" Kabelfernsehen Anschluss gibt - hier empfiehlt es sich eine entsprechende Kabel Verfügbarkeitsprüfung zu machen. Ist Kabel Internet nicht möglich gibt es hier als Alternative den Internetzugang per DSL oder via Satellit.

Analoges Kabelfernsehen - Kabel analog TV

Das analoge Kabelfernsehen ist die bisher gebräuchliche Form des Fernsehempfangs. Hier werden die Signale für die Übertragung von Bildern und Tönen kontinuierlich übertragen. Auf längere Sicht jedoch wird das analoge Kabelfernsehen aufgegeben. Laut Kabinettsbeschluss der Bundesregierung wird die Verbreitung in Deutschland im Jahre 2010 eingestellt, innerhalb der EU soll dies im Jahr 2012 der Fall sein. Größere Übertragungskapazität und geringere Kosten sowie eine kleinere Störanfälligkeit sind dabei das Ziel dieser Umstellung auf Digitales Kabelfernsehen, welches auch Dienste wie Kabel Internet und Kabel Telefonanschluss zulässt.

Digitales Kabelfernsehen - Kabel digital TV

Beim digitalen Kabelfernsehen werden die Bildinformationen in Form von Daten und nicht als Signale übermittelt. Die Qualität der Bildübertragung ist abhängig vom Grad der Datenkompression, aber im Regelfall immer dem analogem Kabelfernsehen überlegen. Beim digitalen Kabelfernsehen gibt es technische Standards für die Übertragung. Ähnlich wie bei mp3 Musikdateien wird auch beim digitalen Kabel Fernsehen nach einem guten Kompromiss zwischen Detailtreue und Speicherbedarf gesucht. Während beim analogen Kabelfernsehen immer nur ein Kanal auf dem Transponder Platz findet, sind es bei digitaler Übertragung bis zu neun. Für die Nutzung des digitalem Fernsehempfangs benötigt man einen Digital Receiver in Form einer Set Top Box, welche die empfangenen Daten dekomprimiert.

Set-Top-Box oder Decoder für das digitale Kabelfernsehen

Um digitales Kabelfernsehen nutzen zu können, ist eine Set-Top-Box oder ein Digitalreceiver notwendig. Dieser bereitet Daten so auf, dass sie auf dem Fernseher oder PC dargestellt werden können. Der Begriff Set-Top-Box leitet sich von "TV-Set" (Fernsehgerät) und "on Top" (oben drauf) ab, da die Box zumeist auf dem Fernseher bzw. als erstes platziert wird. Bei einigen modernen Fernsehern und anderen Empfängern ist ein Digital Receiver aber auch schon im Gerät integriert, hier ist dann keine Set Top Box notwendig.

Interaktives Fernsehen Dank digitalem Kabelfernsehen

Der Begriff Interaktives Fernsehen lässt sich noch immer nicht wirklich klar definieren. Allgemein versteht man darunter, dass die Zuschauer selbst aktiv Einfluss in Handlungsabläufe des TV Programms nehmen können. Zurzeit beschränken sich die Möglichkeiten zumeist noch auf interaktive Gewinnspiele im digitalem Kabelfernsehen. Technisch gesehen bietet die Digitalisierung die Voraussetzungen für weit mehr Interaktivität, wenn die Kabelnetze rückkanalfähig (Zweiwege Kommunikation) sind. Dies ist der Fall, wenn eine Multimedia Dose installiert ist und damit auch die Voraussetzung für Kabel Internet und Kabel Telefonie geschaffen ist. Die Multimedia Home Plattform (MHP) soll dabei einen Standard bei den neuen Endgeräten setzen. Diese offene, einheitliche und hardwareunabhängige Schnittstelle soll gewährleisten, dass in Zukunft Anwendungen wie zum Beispiel E-Commerce, Homebanking und Spiele auf Fernsehgeräten für Digitalempfang und Multimedia-Computern dargestellt werden können.

Video-on-demand, Spartenprogramme und Pay-TV mit digitalem Kabelfernsehen

Die größere Bandbreite beim digitalem Kabelfernsehen bei niedrigeren Kosten für den Sendebetrieb begünstigt die Entstehung sehr spezieller Kanäle. Schon jetzt kann man zahlreiche fremdsprachige Programme sowie Spartenkanäle in deutscher Sprache via Digital TV empfangen. Denkbar sind natürlich weitere so genannte Special Interest Angebote. Da beim digitalem Kabelfernsehen keine permanenten Signale, sondern jeweils nur die benötigten Datenpakete geliefert werden, lassen sich Sendungen einzeln übertragen. Gemeint ist eine Art virtuelle Videothek, in der die Filme als Datenpakete gelagert werden. Pay-TV werden dabei kommerzielle Programme bezeichnet, für deren Empfang eine Gebühr erhoben wird. Sie werden vom Anbieter verschlüsselt ausgestrahlt. Ein Decoder (Set-Top-Box mit Schlüsselkarte) bringt die Kabel Angebote auf den Bildschirm. Wenn Gebühren sich am TV-Konsum orientieren, wird von pay-per-view gesprochen. Das Spektrum reicht hier von einzelnen Programmbausteinen bis zu ganzen Sendungen. 

Digitale Programmzeitschrift beim beim digitalem Kabelfernsehen: Electronic Program Guide (EPG)

Das digitale Kabelfernsehen ermöglicht auch eine digitale Fernsehzeitschrift. Es handelt sich um einen menügesteuerten Programmführer (Electronic Program Guide = EPG) auf dem Fernsehgerät, der den Zuschauer durch die entsprechenden Angebote führt. Die Sendungen lassen sich aus der virtuellen Programmzeitschrift auswählen und elektronisch markieren.