Der Ausbildungsablauf

Die gesamte Ausbildungsdauer beträgt 3 1/2 Jahre. Die Ausbildung erfolgt im Betrieb, in der Berufsschule und in den überbetrieblichen Ausbildungsstätten.

Erfahrene Meister betreuen dort die Auszubildenden und achten sorgsam auf einen guten Leistungsfortschritt.

Neben der Praxis ist jedoch das berufliche Fachwissen unersetzlich für einen guten Elektroniker: Sicherheit am Arbeitsplatz, Umweltschutz, Energiesparmaßnahmen, Datenschutz, Lesen und Anwenden technischer Normen und Bestimmungen, Schaltungstechnik, Schutzmaßnahmen, technische Mathematik und vieles mehr. Sie lernen die richtige Planung von Arbeitsabläufen und wie Sie Material, Werkzeuge und Ersatzteile richtig disponieren.

Ihre Erfolgsbasis ist eine umfassende, fachgerechte und praxisnahe Ausbildung. Die Meister vom Fach“ vermitteln das gesamte fachliche Wissen in der betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung. Für die theoretische Seite ist die Berufsschule verantwortlich.

Nach 18 Monaten wird der Prüfungsteil 1 absolviert, wobei die Auszubildenden nachweisen sollen, daß sie Zusammenhänge verstehen und den Überblick behalten. Im Kern geht es darum, eine komplexe Arbeitsaufgabe zu lösen und im Gespräch darzustellen, wie man auf die entsprechende Lösung gekommen ist.

Der Prüfungsteil 2 besteht dann aus den Prüfungsbereichen Arbeitsauftrag, Systementwurf, Funktions- und Systemanalyse und Wirtschafts- und Sozialkunde.

Da die Grundausbildung in allen Ausbildungsberufen in den Elektrohandwerken gleich ist, können Auszubildende auch später noch bis zu einem bestimmten Zeitpunkt - in Absprache mit ihrem Ausbildungsbetrieb - die Fachrichtung wechseln, ohne Zeit zu verlieren.